
Ein Lehrstück über Lobbyismus
Die Labormediziner haben die Gesetze über PCR-Tests beeinflusst - und während der Pandemie Milliarden verdient.WDR, NDR und SZ haben mehr als tausend Seiten interner Ministeriumsunterlagen ausgewertet. Ein Lehrstück über Lobbyismus in der Pandemie. (..)
Die Unterlagen zeigen, wie der Lobbyverband ALM etwa erfolgreich daran gearbeitet hat, die Preise möglichst lange hoch zu halten. Auch versuchten sie Tiermediziner, Zahnärzte und Apotheker vom Testen auszuschliessen. Und die Dokumente zeigen, wie der ALM mit seiner Lobbyarbeit offenbar dazu beigetragen hat, dass Bundesregierung und Krankenkassen bei der Vergütung von PCR-Tests in den vergangenen drei Jahren möglicherweise Milliarden verschwendet haben.
(Drepper Daniel, Grill Markus, Wippermann Sarah: Ein Lehrstück über Lobbyismus. In: Tagesschau https://www.t.ly/0JdO1 (Link gekürzt), zugegriffen am 09.01.2023)
MiM-Fazit
Landesregierung hält Informationen zurück
Die Liechtensteinische Landesregierung hält auf schriftliche Anfrage der MiM-Partei vom 30.11.2022 und 10.01.2023 Informationen zu Kosten über die Anschaffung und Entsorgung von Covid-19-Impfdosen zurück.
Unsere Fragen zum Vergabeprozess an Labore und zum Vorgang der Festlegung der Vergütung von PCR-Tests wurden nicht beantwortet. Auf unsere Bitte zur Herausgabe sämtlicher interner Unterlagen zur Vergabe und Kostenfestlegung in Zusammenhang mit
PCR-Tests wurde nicht eingegangen.
Ausser, dass zum Zeitpunkt der Anfrage 1'450 Impfdosen zu regulären Kosten entsorgt werden mussten, wurden keine weiteren Informationen herausgegeben.
Wieso werden diese Informationen zurück gehalten – handelt es sich doch um die Verwendung von Steuergeldern? Erneut werden Vereinbarungen mit der Schweiz (siehe 2G und Zollvertrag) als Argumentation angeführt.

Hirnschädigung nach Impfung - Wie Hinterbliebene um Aufklärung kämpfen
Der Dresdner Pathologe Michael Mörz veröffentlicht im Oktober den Fall eines nach einer Corona-Impfung verstorbenen Patienten. Das alarmierende Ergebnis: Der Verstorbene wies im Gehirn Entzündungsherde auf, in denen Zellen abgestorben waren. Gleichzeitig konnte der Pathologe das Spike-Protein nachweisen – also das Protein des SARS-CoV2-Virus, das vom Körper in Folge der mRNA-Impfung gebildet wird, das aber nach Herstellerangaben an der Einstichstelle verbleiben soll.
Hatte die Impfung also zu einer Hirnschädigung geführt und damit massgeblich zum Tod des Patienten beigetragen?
Trotz der Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift versuchte der Arbeitgeber des Pathologen, ihm Interviews zu untersagen. Sein Berufsverband stellt sich hinter ihn.
(o.V.: Hirnschädigung nach Impfung - Wie Hinterbliebene um Aufklärung kämpfen. In: MDR-Magazin "Umschau" https://www.t.ly/hnuC (Link gekürzt) und https://www.t.ly/0rE1H (Link gekürzt, Inhalt verfügbar bis 29.12.2022), zugegriffen am 15.12.2022)
MiM-Fazit
Impfschäden dürfen kein Tabuthema sein
Auch in Liechtenstein muss der Thematik "Impfschaden" mit grösserem Interesse seitens offizieller Stellen nachgegangen werden.
Sie haben einen Impfschaden, der aber seitens Ihrer Ärzte keine Beachtung findet? Melden Sie einen Impfschaden über das entsprechende Online-Meldeformular für Patientinnen/Patienten und Angehörige bei Swissmedic.

Öffentlich-Rechtliche: Götterdämmerung der Arroganz im Norden
... Auch beim RBB, dem WDR und dem Deutschlandfunk bestätigen Journalisten, dass massiv Einfluss auf die Berichterstattung ausgeübt werde. Eine Journalistin berichtet von einer Dokumentation für das ZDF und Arte, die so massiv umgearbeitet wurde, dass die angestrebte Neutralität gänzlich verschwunden und der Film zu einer „Propaganda-Show“ umgestaltet war. ...
Auch der aufgebrachte NDR-Kollege am Telefon berichtet davon, dass ein Film von ihm komplett umgeschnitten und sogar synchronisiert worden sei – ohne dass man ihm davon irgendetwas gesagt hätte. Wie viele seine [sic] Kollegen spricht der Journalist von einem Klima der Repression und Angst.
(Maier Michael: Öffentlich-Rechtliche: Götterdämmerung der Arroganz im Norden. In: Berliner Zeitung https://www.t.ly/-9p- (Link gekürzt), zugegriffen am 27.08.2022)
MiM-Fazit
Meinungsfreiheit ist bedroht
Medien müssen stärker auf eine ausgewogene und nicht meinungsgefärbte Berichterstattung geprüft werden.
In Liechtenstein befinden sich die Leitmedien in einer "faktischen Monopolsituation" und sind teilweise von staatlichen Mitteln abhängig. Diese Medien sind daher umso intensiver auf eine ausgewogene Berichterstattung (Meinungspluralismus) zu prüfen.
Eine Möglichkeit besteht darin, innerhalb von drei Monaten nach Publikation eines Beitrages, eine Beschwerde beim Schweizer Presserat einzureichen.